Persönliches

Wie ernähren Sie sich?

Wir sind eine sechsköpfige Familie. Bei uns gibt es in etwa zweimal die Woche Fleisch, mehrheitlich Bio-Qualität. Meine ältere Tochter ist überzeugte Vegetarierin und schon alleine deshalb experimentieren wir aktuell mit neuen vegetarischen und veganen Produkten. Besonders gerne gehen meine Kinder bei unserem kleinen Nahversorger einkaufen, hier achten wir auch möglichst wenig Plastikverpackung und wählen bewusst, soweit es eine Auswahl gibt, regionale Bio-Produkte.
Viel Gemüse – das liebt die ganze Familie –, aber weder vegan noch vegetarisch, Fleisch in Maßen. Möglichst regional, teils Bio. Ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz ist, dass wir immer Leitungswasser trinken.
Meine Lebensgefährtin ist Vegetarierin, dadurch reduziert sich der Fleischkonsum erheblich, was mich erfreut. Ich halte es grundsätzlich wie ich es von zu Hause aus kenne, zwei Mal in der Woche Fleisch, einmal freitags Fisch. Aufschnitt und Käse auch zum Frühstück gibt es regelmäßig. Unerträglich finde ich es, dass in unseren Supermärkten Gemüse wie Paprika per Kilo günstiger zu haben ist als Fleisch. Das kann und darf nicht sein.
Ich ernähre mich gut und reichlich und, sofern es der Wahlkampf zulässt, auch möglichst ausgewogen.

Wie kommen Sie gewöhnlich zur Arbeit?

Wir haben das große Glück, dass wir zu Fuß zur Arbeit kommen können. Dies nutzen wir so oft wie möglich, auch im Winter. Seit kurzem haben wir neben unserem Familienauto einen kleinen Elektrowagen, der für zwei Personen geschaffen ist und mit dem Strom aus unserer hauseigenen Photovoltaikanlage geladen werden kann. Meine Arbeit als Stadtrat erledige ich mehrheitlich mit Hilfe meines Fahrrades, da in Würzburg nahezu alle Bereiche recht problemlos mit dem Fahrrad erreicht werden können.
Mit dem Fahrrad, winters wie sommers. Bei starker Kälte und Glätte oder starkem Regen mit dem ÖPNV oder zu Fuß.
Gemischt mit dem Rad und wenn förmliche, dienstliche Termine oder späte Abendtermine in den Stadtteilen anstehen mit dem Auto. Vor dem Amt als Oberbürgermeister als Stadtkämmerer und Personalreferent konnte ich noch jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Schließlich ist das Radfahren die einzige Gelegenheit für mich regelmäßig Sport zu treiben.
Pünktlich. Damit das klappt, greife ich auf unterschiedliche Verkehrsmittel zurück.

Wie oft sind Sie in den letzten 3 Jahren geflogen?

In den letzten drei Jahren bin ich nicht geflogen. Die letzte Flugreise hatten wir 2013, ein Familienurlaub in der Türkei. Für diesen Sommer war zwar eine Flugreise in die USA angedacht, dadurch dass meine Schwester aber nach 14 Jahren aus den USA zurückkehrt, ist diese Planung hinfällig.
Gar nicht.
Dienstlich bedingt einige Male, zuletzt als Schirmherr des Schistosomiasis-Projektes der DAHW und zur Organisation städtischer Projekte in unsere tansanische Partnerstadt. Darüber hinaus bin ich einmal privat in den Urlaub geflogen.
Ich achte sehr auf den ökologischen Fußabdruck meiner Handlungen.

Wo und wie verbringen Sie für gewöhnlich Ihren Urlaub?

Wir haben unsere Urlaube der letzten Jahre oft in einer kleinen Ferienanlage in Caorle/Italien verbracht. Den letzten Kurzurlaub haben wir als Familienausflug nach München mit zwei Übernachtungen in November unternommen. Besonders spannend war, dass wir diesen Trip von der Haustüre an mit dem öffentlichen Personenverkehr gemacht haben, was absolut zu unserer Zufriedenheit gelungen ist. In München kann man gut mit den Öffis fahren, das muss in Würzburg auch so werden.
Wir fahren einmal im Jahr als ganze Familie auf eine Nordseeinsel, mit Bahn und Fähre. Ansonsten liebe ich Städtereisen, die ich mit der Bahn unternehme. Oft führe ich im Zug mein Klapprad mit, so erschließe ich mir den Zielort viel intensiver.
Zu Hause, in Deutschland und im näheren europäischen Ausland. Am liebsten in Ferienhäusern. Ich bevorzuge eine Mischung zwischen Kulturreise und Naherholung in der Nähe meines Aufenthaltsortes. Zuletzt Wandern in den Bergen.
Ich liebe das Ungewöhnliche, deswegen verbringe ich meine Urlaube an vielen verschiedenen Orten. Das Wichtigste ist für mich, dass ich im Urlaub Zeit mit meiner Familie verbringen kann.